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Allgemeine Handlungsempfehlungen zum Umgang mit den Stakeholdern

  • Frühzeitige Beteiligung - vor der eigentlichen Planung mit dem Stakeholder-Management beginnen.
  • Grenzen und Handlungsspielräume der Beteiligung deutlich kommunizieren. Keine falschen Erwartungen wecken. Nur dann beteiligen, wenn auch etwas entschieden werden kann.
  • Raum geben, um das „Überhaupt“ zu diskutieren. Auch die Frage, ob ein Projekt / eine Maßnahme umgesetzt wird, sollte Gegenstand der Beteiligung sein.
  • Die Kommunikation mit den Stakeholdern ist entscheidend.
  • Diese sollte transparent, dauerhaft und niederschwellig sein. Zudem müssen unterschiedliche Kanäle bespielt werden (Presse, soziale Medien, online, analog, …).

Projektinformationen

Straßenräume als Teil einer komplexen Stadtstruktur haben in ihrer zukünftigen Planung und Gestaltung eine hohe Relevanz hinsichtlich der Anpassung an Entwicklungen wie z.B. den Klimawandel, die Urbanisierung, der Digitalisierung, der Ressourcenknappheit und der wachsenden Energienachfrage. Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden müssen nicht nur viele Aspekte, sondern auch verschiedene Akteure, sogenannte Stakeholder miteinbezogen werden.

Zur Erleichterung von Planungsvorhaben mit Beteiligung unterschiedlicher Stakeholder dient dieses Webtool, es unterstützt Sie beim Mapping der beteiligten Akteure, der Erfassung des Beteiligungsgrads sowie bei der Dokumentation der Interaktionen.

Dieses Stakeholder Analyse Tool wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „Straße der Zukunft“ entwickelt und soll Kommunen bei komplexen Infrastrukturplanungsvorhaben wie z.B. zukunftsfähige Straßenplanungsprojekte unterstützen.

Weitere Informationen zum Gesamtprojekt und den Projektpartnern finden Sie unter:

https://www.morgenstadt.de/de/projekte/smart_city/strasse_der_zukunft.html